Viele Freizeitsportler mögen ihren Sport nicht gerne allein ausüben. Wie schön, dass es mittlerweile in fast jedem Ort einen Sportverein gibt. Wenn der Freizeitsportler nun einen professionell arbeitenden Sportverein findet, wird er überrascht sein, über die Fragen, die der Trainer ihm über seine körperliche Verfassung stellen wird. Häufig wird der Trainer sogar darauf bestehen, dass der Freizeitsportler sich zunächst einiger Tests der Leistungsdiagnostik unterziehen wird, bevor er ihn in den Kader aufnehmen wird.
Sicherlich sind einige Freizeitsportler darüber mehr als verwundert. Allerdings ist es für den Verein eine Grundvoraussetzung zu wissen, wie es um die Leistungsfähigkeit des neuen Vereinsmitgliedes bestellt ist. Nur so hat der Trainer nämlich die Möglichkeit eine auf das neue Mitglied abgestimmte Trainingsplanung zu erstellen. Also wird der Trainer dem angehenden neuen Vereinstalent natürlich nahe legen, sich im Rahmen der Leistungsdiagnostik untersuchen zu lassen. Nachdem die Ergebnisse aller Tests vorliegen, wird eine Trainingsplanung zusammen gestellt, die die sportlichen Stärken des Probanten fördert.
Nach der umfassenden Analyse der Leistungsfähigkeit durch die Leistungsdiagnostik kann der Freizeitsportler nun im Rahmen seiner persönlichen Trainingsplanung in das Vereinsleben eingebunden werden. Ob im Einzeltraining oder in der Gruppe, der Sportler wird immer nur so weit gefordert werden, wie es seine derzeitige Leistungsfähigkeit erlaubt. Nach einiger Zeit wird der Trainer diese dann sicherlich in regelmäßigen Abständen noch einmal überprüfen lassen, um das Training immer wieder anzupassen.
So wird der Freizeitsportler optimal gefördert und wird mehr Leistungen erbringen können, als er selbst für möglich gehalten hätte. Selbst wenn er nur um die eigene Fitness besorgt ist und nicht zum Höchstleistungssportler mutieren möchte, ist dieser Weg weitaus gesünder, als einfach drauf los zu trainieren.